Die Serben machen die Größten
Transsexuelle aus aller Welt pilgern in die serbische Hauptstadt Serbien – obwohl gerade dort Menschen jenseits der Heteronorm brutal verfolgt werden. Wie kann das sein? Eine Spurensuche
Vice Magazin / Reportage
Da liegt eine Peniswurst auf dem Tisch, hergestellt aus dem zusammengerollten Stück des breitesten Rückenmuskels, unterhalb der Achsel. Man sieht ein paar Nähte am Schaft und auch ein paar dunkle Haare stecken noch in der Haut. Die Peniswurst wird heute angenäht, mit dem Kitzler als Eichel, den Schamlippen als Ersatzvorhaut und einer Harnröhre aus Mundgewebe. Sie ist das letzte Stück, das den Menschen mit den gespreizten Beinen auf der Liege im OP-Saal zum vollständigen Mann machen soll. Er ist ein Transsexueller—geboren mit dem Körper einer Frau und der Identität eines Mannes. Er hat eine jahrelange Irrfahrt hinter sich: hat Psychiater besucht, Hormone genommen, sich die Brüste verkleinern und innere Geschlechtsorgane entfernen lassen. Jetzt ist er am Ende seiner Odyssee angekommen: im Mekka für Geschlechtsoperationen, am internationalen Sehnsuchtsort für Transmenschen, auf einem OP-Tisch in Belgrad.
Dass ich in diesem kleinen OP-Saal einer Privatklinik am Rande der serbischen Hauptstadt einem fremden Westeuropäer so ungeniert auf die Schwanzattrappe gucken darf, hängt mit einer Meldung in der New York Times zusammen: „Serbien wird zum Zentrum für Geschlechtsumwandlungen“, las ich da. Etwa 100 Patienten bekommen hier ein neues körperliches Geschlecht, und nur ein verschwindend geringer Anteil kommt davon aus Serbien selbst. Weitaus mehr Menschen reisen aus den USA, Russland, Japan oder Europa an, weil die OPs in ihren Ländern zu teuer oder zu kompliziert sind, weil es keine Spezialisten dafür gibt oder sie gesellschaftlich nicht anerkannt sind. In Serbien, dem ehemaligen jugoslawischen Staat, bestimmen bis heute paramilitärische extremistische Gruppen wie „Obraz“, „Sturmfront“ oder „1389“ die Politik. Moralisch regiert die orthodoxe Kirche. Und seit drei Jahren wird die Schwulenparade Gay Pride verboten—angeblich weil man befürchtet, dass es Tote geben würde. Jedes Jahr versuchen die Schwulenorganisationen von Neuem, die Fahnen zu hissen und zu demonstrieren. Und jedes Jahr wieder geben sich die Stadt Belgrad und ihr Polizeipräsident überfordert. In den Youtube-Videos der letzten Parade aus dem Jahr 2010 kann man sehen, wie Hooligans in Springerstiefeln Demonstranten niederknüppeln und Frauen in weißen Blusen zu Protokoll geben, dass sie sich provoziert fühlen—von den Schwulen. Die Polizei sagt, sie sei hilflos angesichts der brutalen Aggressivität der Hools und könne die Demonstranten leider nicht so gut beschützen. Und die Orthodoxen lassen verlauten, dass Schwulenrechte die Institution von Ehe und Familie zerstören. Keine so gute Idee, als schwuler, lesbischer, bi-, inter- oder transsexueller Mensch in Belgrad auf die Straße zu gehen und mit der Regenbogenfahne zu wedeln. An normalen Tagen macht das auch keiner: Es gibt zwischen den schön sanierten Fassaden der Häuser aus der K&K-Zeit keine expliziten Szenekneipen, keine küssenden Homo-Paare, keine Bekenntnisse. Warum also strömen ausgerechnet hierhin Transsexuelle aus aller Welt?
Goran Miletic ist so etwas wie Mr. Gay Pride und der prominenteste Kopf der serbischen Menschenrechts- und LGBT-Szene. Goran sitzt mit seinem lachsfarbenen Pullover vor einem Ai-Weiwei-Plakat neben einem Regal mit Broschüren, Kugelschreibern und rosa Ansteckern mit Slogans wie „Pride“ darauf. Ich stecke mir einen an und Goran sagt: „Würde ich nicht machen. Das könnte zu unangenehmen Situationen führen.“ Und dann wird er genauer: 70 Prozent der serbischen Bevölkerung glauben, dass Homosexualität eine Krankheit ist. 58 Prozent wünschen sich, dass der Staat aktiv dagegen vorgeht. „Schwulsein ist hier nicht lustig und bunt, mit Dragqueens und Halbnackten auf einer Demo. Es macht den Menschen Angst. Es ist eine Bedrohung.“ Seit den 90er-Jahren hätten außerdem die Nationalisten immer mehr Einfluss gewonnen, darunter extremistische Gruppen, die brutal gegen alles Andersartige vorgehen. Deren Rechte werden nicht nur im übertragenen Sinne mit Füßen getreten. Obwohl Serbien dieses Jahr Beitrittsverhandlungen mit der EU aufnimmt, ähnelt die Menschenrechtssituation hier eher Russland oder Weißrussland als Ungarn oder Slowenien, sagt Goran. Die größte Provokation seien die Transmenschen, denn sie brächten die Ordnung von männlich und weiblich völlig durcheinander. „Und ich fürchte, das wird sich auch so schnell nicht ändern.“
Auf meine Bitte hin kreist er mir auf dem Stadtplan grob drei Gegenden ein, wo in inoffiziellen Kneipen und Clubs LGBT-Partys stattfinden. Ich verbringe Abende mit wildtanzenden Schwulen auf Konzerten im „Apartment“, steige vorbei an einem großen „Privatparty“-Schild und einer mürrischen Türsteherin hinab zu einem lesbischen Kulturabend, trinke meinen Kaffee im „Smiley“ oder „Fenix“. Ich treffe viele Schwule und Lesben, die eigentlich nicht sonderlich verschreckt oder konspirativ wirken. Jedenfalls nicht im Flirtverhalten und nicht hinter den Club- oder Cafémauern in der Innenstadt. Transmenschen begegne ich aber nirgendwo. Sie schotten sich ab, sagt eine meiner Partybekanntschaften. Wir haben mit ihnen nichts zu tun, sagt eine andere. In einem Report der serbischen Anwältin Slavoljupke Pavlovic lese ich, dass in ihrem Land Transmenschen häufig mehrere Diskriminierungen gleichzeitig treffen: Wegen ihrer uneindeutigen Geschlechtsidentität werden sie von ihren Familien oft verstoßen, sie finden keine Arbeit, werden von der Gesellschaft ausgegrenzt. Was bleibt, ist die Prostitution. Und von dort gibt es oft keinen Weg mehr zurück. Ein Taxifahrer bringt mich zum Straßenstrich von Belgrad, dem Pussy Park unweit des zentralen Bahnhofs, und auf die Autobahn außerhalb der Stadt. Als wir uns nähern und die Nutten um ein Gespräch bitten, zucken sie zurück und verschwinden. Wir kurven die Autobahn ein paar Mal hoch und runter, am Ende sehen wir nur noch die Polizeiwagen, die sie wieder einmal aufgesammelt haben. Prostitution ist illegal in Serbien, und damit führt auch das Schicksal vieler Transmenschen in Serbien ins illegale Abseits.
Am Morgen darauf wacht der deutsche Johannes in den gestärkten, orangefarbenen Bettbezügen im Einzelzimmer einer serbischen Privatklinik auf. Neben ihm stehen ein gefüllter Crêpe und ein Bananenshake. Auf dem Flatscreen-Bildschirm läuft noch eine amerikanische Serie. Er hatte in der Nacht seine Penis-Operation, Stufe eins. Das heißt, aus seinen Schamlippen wurde ein Mikropenis geformt, so groß wie eine Fingerkuppe. Damit kann er noch nicht viel machen, aber nach der zweiten OP wird er darin eine Harnröhre haben, mit der er im Stehen pinkeln kann, und nach der dritten wird der Mikropenis mit der Peniswurst in der Leistengegend verbunden, mit der er dann—dank Penispumpe im Schamlippen-Hodensack—auch Sex haben kann. Johannes heißt nicht wirklich so, sondern hat sich diesen merkwürdig passenden Alias gegeben, damit seine Freundin nicht erfährt, weswegen der norddeutsche Ingenieur wirklich nach Belgrad geflogen ist. Johannes kam als biologisches Mädchen auf den Philippinen zur Welt, spielte als Kind lieber mit Bausteinen als mit Puppen und hasste es, Kleider zu tragen. Seit seinem fünften Lebensjahr erkannte er im Spiegel eine Fremde, die er verabscheute. Seine christlichen Eltern konnten ihn nicht als das akzeptieren, was er ist: ein Mann. Seine Freundin ahnt von all dem nichts. Nichts von der Brustverkleinerung in Thailand und der Psychotherapie in Deutschland und schon gar nichts von den OPs in Serbien. Sie glaubt, er sei einfach schüchtern und mag sich nicht gern nackt vor ihr zeigen. Penetrativer Sex fällt aus, angeblich weil er impotent ist. Johannes sagt, dass er schon früher Freundinnen hatte, die alle auf die Dauer nicht damit klargekommen sind, dass er mal eine Frau war. Deswegen hat er sich diesmal für das Verschweigen entschieden. „Ich will nicht, dass sie in mir noch eine Frau sieht“, sagt Johannes. „Das ist die Vergangenheit.“ Aber warum Serbien, frage ich. Er hätte doch die komplette Behandlung von der Krankenkasse in Deutschland bezahlt bekommen. Johannes zieht mühsam den Bananenshake durch den Strohhalm, er ist von der Operation noch ziemlich geschwächt. Außerdem nähern wir uns hier einer sensiblen Zone: dem Geschlechtsteil selbst.
Es ist ja nicht so, dass sich alles in seinem Männerleben um den Schwanz drehen würde. Die Hormontherapie hat ihm einen zarten Stoppelbart wachsen lassen, die Stimme ist ein wenig tiefer und die Hände sind kräftiger geworden. Damit ist er für seine Außenwelt ein Mann. Aber der Penis wird ihn komplett machen. Und dafür hat er im Internet herumgesucht. In den Transforen und auf Blogs tauchte immer wieder ein Name auf: Perovic, der serbische Schwanzchirurg. Als der serbische Urologe und Kinderarzt Sava Perovic Ende der 80er-Jahre begann, Männer zu Frauen und Frauen zu Männern zu machen, war er einer der Pioniere im noch nicht sehr etablierten medizinischen Feld der Geschlechtsanpassung. Er lernte von deutschen Ärzten—und noch mehr von seinen ersten Patienten. Zusammen mit seinem Team operierte Perovic Hunderte serbischer Transsexueller und erlangte durch seine unkonventionellen Methoden schnell eine gewisse Bekanntheit. (Ein Transsexueller beschrieb mir, dass er mit 500 Deutschmark zu Weihnachten ins Krankenhaus ging und nach den Feiertagen ein anderes Geschlechtsteil hatte.) Perovics Geschlechtsanpassungen kosteten weniger als in westlichen Ländern—heute sind es laut Angaben der Ärzte zwischen 6.000 und 10.000 Euro. Sie gingen schneller—statt mehrerer großer Operationen nur ein bis drei—und produzierten größere Ergebnisse, weil der Muskel nicht aus dem Arm, sondern dem Rücken stammt und damit auch keine hässliche sichtbare Narbe hinterlässt. Mit dem Muskel mit dem schönen Namen Latissimus Dorsi kann der Penis so etwa 16 cm lang werden, weit mehr als mit allen anderen Transplantationsmethoden. Vereinfacht gesagt: ein schöner Schwanz für wenig Geld. Das sprach sich rum.
Vor einigen Jahren starb der große Perovic und die drei Assistenten aus seinem Team eröffneten jeweils ihre eigenen Kliniken. Auf ihren Operationstischen ist höchstens jeder Zehnte noch ein Serbe. Der Rest kommt aus aller Welt: USA, Kanada, Japan, Russland, Ukraine, Frankreich, England, Deutschland. Es hat sich ein kleiner Medizintourismus entwickelt. Die Ärzte geben keine genauen Zahlen heraus, aber es sollen pro Jahr um die 100 Patienten sein. Wie man sich neue Zähne in Polen machen lassen kann, kann man sich ein neues Geschlechtsorgan in Serbien besorgen. Die Praxen liegen in hübsch sanierten weißen Villen, an deren Eingangstüren die bunten Symbole von 24 verschiedenen Kreditkarten und Bezahlsystemen abgebildet sind. Innen meist Holz und Marmor. Schwestern in kurzen Röcken. Blumenbouquet im Eingangsbereich. Einer der Chirurgen ist Miroslav Djordjevic, den Kollegen und Patienten nur Dr. Miro rufen. Er hat das Belgrader Zentrum für Geschlechtsoperationen gegründet und operiert an staatlichen und privaten Kliniken. Dr. Miro ist ständig unterwegs zwischen OP-Sälen, Kliniken, Uni-Seminarräumen und Konferenzen. Er erlaubt mir, ihn eine Weile zu begleiten, und so lerne ich neben seinen transsexuellen Patienten aus aller Welt auch ein paar von deren Geschlechtsteilen kennen. Es sind ungewöhnlich viele Frau-zu-Mann-Operationen. In anderen Ländern, die für Medizintourismus bekannt sind, wie beispielsweise Thailand oder die Türkei, ist es umgekehrt. Dort lassen sich zwei Mal mehr biologische Männer zu Frauen umoperieren. Das hat viele verschiedene Gründe, zum Beispiel verdienen Frauen in den meisten Teilen der Welt weniger Geld und sind nicht in der Position, mal eben für eine Geschlechts-OP in ein anderes Land zu jetten. Aus Medizinerperspektive ist es aber so: Eine Operation, die einen Mann zur Frau macht, ist relativ einfach. „Zack und weg“, wie es Dr. Miro lakonisch formuliert. Einen Penis aber ganz neu zu erschaffen, ist eine aufwändige, schwierige und komplikationsanfällige Prozedur. Also nicht unbedingt etwas, wonach sich Privatärzte drängeln. Aber die Besessenheit von Perovic übertrug sich auf seine Kollegen und sie entdeckten, dass es eine kleine Nische gibt, die sie ausfüllen können. „Deutsche Chirurgen können fantastisch transplantieren. Da kommt keiner ran“, sagt Dr. Miro. „Aber wenn es darum geht, ständig zu experimentieren und kreativ zu sein, darin sind wir viel besser.“ Miro und seine Kollegen begannen in Journalen ihre Ergebnisse über Frau-zu-Mann-Operationen zu publizieren, sie traten auf Kongressen auf und wurden zu Demonstrations-OPs eingeladen. Und Stück für Stück bekamen sie Anerkennung. „Ich bin froh, ein Botschafter Serbiens zu sein und der Welt zu zeigen, dass wir hier nicht mehr hinter dem Mond leben“, sagt Dr. Miro. Er habe in seiner Arztkarriere Tausende Minuten Interviews für heimische Medien gegeben, war in unzähligen Magazinen und Zeitungen. „Und immer wieder habe ich gesagt: Transsexualität ist eine Krankheit!“ Er könne an der Intoleranz seiner Landsmänner wenig ändern, aber er tue sein Möglichstes, um wenigstens das klarzumachen—und zu heilen.
„Wir sind doch für die nur Laborratten“, sagt mir der in eine Kapuze gehüllte Milan in einem dunklen Kellerlokal. Ich habe mich mit serbischen Transaktivisten verabredet und dass drei von ihnen jetzt wirklich mit mir am Tisch sitzen, gleicht einem Wunder. Immer wieder hatten sie mich vertröstet, waren nicht aufgetaucht, hatten auch keine Zeit für ein Telefonat. Sie würden gerade an einem Gesetzesentwurf arbeiten, der es Transsexuellen erlaubt, auch ohne Geschlechtsumwandlung in Serbien ihre Papiere ändern zu lassen. Denn es gibt da einen Teufelskreis: Wenn sich eine Frau—nennen wir sie Miriam—entscheidet, auch offiziell als Mann zu leben, dann muss sie dafür zwei unabhängige psychologische Gutachten anschleppen, eine Hormontherapie machen und dann die risikoreichen OPs über sich ergehen lassen. Das dauert oft mehrere Jahre. In dieser Zeit, in der sich Miriam bereits wegen der Hormone und vielleicht auch erster Brustverkleinerungen äußerlich zum Mann entwickelt, steht im Ausweis und auf allen offiziellen Urkunden aber weiterhin Miriam. Das verstört Arbeitgeber, Staatsbeamte, Gesellschaft. Sie gilt als Freak, der irgendwo zwischen den Geschlechtern hängt, wird verstoßen, vereinsamt. Das sei das wirkliche Problem der Transsexuellen, sagen die Aktivisten—und nicht, ob da ein Penis zwischen den Beinen hängt oder nicht. „Die Ärzte lassen sich wie Halbgötter medial feiern, dass sie diesen armen, bemitleidenswerten Transmenschen wieder hingekriegt haben“, sagt Milan bitter, „und wir sollen ihnen dankbar huldigen.“ Dabei helfen sie nur einer kleinen Gruppe von Transmenschen, den Transsexuellen, an einer winzigen Stelle. Alle anderen aus der Szene werden durch den florierenden Medizintourismus nur noch mehr diskriminiert: Intersexuelle, Transgender, Transvestiten. Sie wollen nicht von einem Arzt begutachtet und geheilt werden. Sie wollen sie selbst sein. Milan, der Aktivist mit der Kapuze, ist die einzige Dragqueen Serbiens, und tritt als „Viva la Diva“ auf—allerdings aus Mangel einer serbischen Queerszene nur in Berlin oder London. In Belgrad darf er sich nicht in Frauenkleidern zeigen. Andere Geschlechtsorgane sind OK, andere Klamotten sind es nicht. Zusammen mit seinen zwei Aktivistenkollegen hat Milan gerade eine Kampagne gegen die Pathologisierung von Transmenschen gestartet. „Wir brauchen keine medizinische oder psychologische Hilfe! Wir wollen einfach nur sein, was wir sind, und uns nicht dafür rechtfertigen müssen.“ Dann schieben die drei ihre Kakaotassen von sich, stehen auf und verschwinden im Dunkel der Stadt.
Dass sich Belgrad zum Mekka für Geschlechtsanpassungen entwickelt hat, finden viele Menschen gut: Hunderte Transsexueller aus aller Welt, weil sie ein anderes Geschlechtsteil bekommen. Die Ärzteteams, weil sie zahlungskräftige Patienten bekommen. Der serbische Staat, weil er auch vor der EU als fortschrittlich und tolerant auftreten kann. Die orthodoxe Kirche, weil sie geschlechtliche Abnormität als Krankheit bezeichnen darf. Nur dem Problem mit der Homophobie im Land erweist der Trans-Medizintourismus einen Bärendienst. Frauen sollen Frauen sein, und Männer Männer. Und jeder soll sein eigenes Geschlechtsorgan haben und nur den anderen begatten. Boy meets Girl. Ende der Diskussion.